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Backsteine und Ziegelsteine - die wahren Helden der Baukunst!

Nach alter Tradition bei sengender Hitze von etwa 1000 Grad Celsius im Hoffmannschen Steinkohleofen gebacken, werden diese Ziegel zu wahren Helden der Bauindustrie. Ob Backstein, Ziegelstein oder Mauerziegel - wir haben das, was das Handwerker-Herz begehrt!

Der Backstein ist ein wahres Urgestein unter den Baustoffen und scheint auch in der modernen Zeit nicht an Popularität zu verlieren. Trotz des regelrechten Baustoff-Dschungels behauptet sich der Mauerziegel mit stolzen 40 % Marktanteil.

Der Ziegelstein, auch bekannt als Backstein oder Mauerziegel, hat seinen Erfolg wohl seiner einfachen Herstellung, hervorragender Handlichkeit und endlosen Einsatzmöglichkeiten zu verdanken. Ob für Mauerwerke oder Wände, Fußböden oder Fassaden, sogar für Straßen- und Brückenbauten lässt sich der Ziegelstein verwenden.

Ziegelarten, Maße und Formate

Vollziegel, Hochlochziegel und Langlochziegel sind drei Arten von Mauerziegeln, die sich in ihrer Struktur und Verwendung unterscheiden.

Vollziegel sind massive, aus Lehm gebrannte, Vollsteine. Lehm ist eine Mischung aus Sand (Korngröße > 63 µm), Schluff (Korngröße > 2 µm) und Ton (Korngröße < 2 µm). Vollziegel haben keine Löcher und sind daher besonders robust und stabil. Vollziegelsteine sind aufgrund ihrer hohen Tragfähigkeit und Dämmfähigkeit beliebt für den Bau von massiven Außenwänden und tragenden Innenwänden.

Hochlochziegel sind Mauerziegel, die vertikal verlaufende Löcher enthalten. Dadurch sind sie leichter und weniger dicht als Vollziegel. Hochlochziegel eignen sich für den Bau von tragenden als auch nichttragenden Wänden und Trennwänden. Sie weisen jedoch eine geringere Tragfähigkeit gegenüber Vollziegeln auf. Sie bieten eine hervorragende Wärmedämmung und können in Kombination mit Vollziegeln für eine effiziente Wandkonstruktion verwendet werden.

Langlochziegel sind Ziegel mit länglichen Löchern, die horizontal durch den Ziegel verlaufen. Die Löcher ermöglichen eine einfache Verlegung von elektrischen Leitungen oder Rohren, was sie zu einer praktischen Wahl für den Bau von nichttragenden Wänden macht. Langlochziegel können auch als dekoratives Element in Fassaden oder Wänden verwendet werden.

Alle drei Arten von Mauerziegeln haben ihre eigenen spezifischen Anwendungen und Vorteile. Die Wahl des richtigen Ziegels hängt von den Anforderungen des Bauvorhabens ab, einschließlich der Tragfähigkeit, Dämmung und Ästhetik der Wandkonstruktion.

Historisch und technisch bedingt, wurden recht viele Formate im Laufe der Zeit eingeführt und verwendet. Im 19. und 20. Jahrhundert fand das alte Reichsformat (RF) mit einem Maß von 250x120x65 mm breite Anwendung in Deutschland. Heute erlebt das Format wieder eine Renaisance in Deutschland und wird wieder häufiger in kleiner Gartengestaltung als auch bei größeren Bauprojekten verwendet. 

Mengenberechnung für Ziegelsteine

Um die Menge der Ziegel zu bestimmen, musst Du zunächst festlegen, wie Du die Steine verbauen möchtest. Werden die Ziegel als Mauerziegel eingesetzt, werden diese im einfachsten Fall versetzt mit der Stirnseite verbaut. Die Stirnseite der von uns angebotenen Vollsteine im alten Reichsformat hat ein Maß von 25 x 6,5 cm, dies ergibt je Ziegel eine Sichtfläche von 0,0162 qm.

Angenommen Du willst eine Mauer mit 14 qm Sichtfläche erstellen, mit einer Stärke von 6,5 cm, dann benötigst Du 865 Ziegelsteine, dies sind rund 3 Paletten zu je 300 Stk., insgesamt also 900 Stk. Bei einer doppelten Mauerstärke von 13 cm benötigst Du entsprechend 6 Paletten zu je 300 Stk.

Ziegelpflege und Reinigung

Backsteine bzw. Ziegelsteine sind relativ pflegeleicht, sofern sie starker Verwitterung oder Umwelteinflüssen z.B. an einer stark befahrernen Straße nicht ausgesetzt sind.

Nach der fertigstellung einer Mauer können dennoch vereinzelt weisliche Verfärbungen bzw. Ausblühungen entstehen. Das Problem mit Salz-Ausblühungen sollte in der Regel von selbst verschwinden, da durch Regenfälle die aus dem Fugenmaterial ausgetretenen Salze abgespült werden. Um dies zu beschleunigen, kann man im trockenen Zustand die Flecken abbürsten und dies ggf. wiederholen. Das beseitigen der Flecken mit Chemikalien wird jedoch nicht empfohlen.

Herstellung von Ziegelsteinen im Ringofen

Die von uns angebotenen Ziegelsteine im Format (RF) 250x120x65 mm werden heute weiterhin nach alter Tradtion in einer familienbetriebenen Ziegelmanufaktur wie vor über 100 Jahren hergestellt. Die aus Lehm gefertigten Rohlinge werden in einem so genannten Strangpress-verfahren hergestellt.
Danach werden die ungebrannten Lehmsteine, synonym als Grünlinge bezeichnet, mehrere Wochen an der frischen Luft vorgetrocknet und anschließend im Hoffmannschen Ringofen mit Steinkohle gebrannt. In der Brennkammer werden ca. 1000 °C erreicht. Auf dem linken Bild ist ein Ausschnitt der Brennkammer zu sehen - oben sind die Einlasslöcher für die Steinkohle zu erkennen.

Der in Fürstenwald im Jahre 1839 erfundene Ofen ist nach dem Ingenieur Friedrich Eduard Hoffmann benannt und wurde im Jahre 1859 patentiert. Es ist der Vorläufer der moderneren mit Gas betriebenen Tunnelöfen bzw. Durchlauföfen.

Unterschied zwischen Backstein, Ziegelstein, Weichbrandziegel und Klinker

Oftmals werden Backsteine, Ziegelsteine, Mauerziegel oder Klinkerziegel bzw. Klinkersteine synonym verwendet. Oft herrscht darüber Uneinigkeit, selbst in der Fachliteratur, ob und welche Bezeichnungen man synonym verwenden kann. Im folgenden wollen wir die Begriffsunterschiede näher betrachten und eine möglichst gute Abgrenzung beschreiben, die es dem Laien ermöglicht diese Steine zu unterschieden.

Die einen Unterschiede rühren aus einem regionalen Sprachgebrauch, andere wiederrum aus einem anderen Brennverfahren und somit unterschiedlichen technischen Eigenschaften. Backstein und Ziegelstein, teilweise auch als Weichbrandziegel oder weich gebrannter Vollziegel bezeichnet, können synonym verwendet werden, denn hier liegt der Unterschied vorwiegend im regionalen Sprachgebrauch bzw. in der Umgangssprache.

Backsteine bzw. Ziegelsteine werden bei ca. 900 bis 1000 °C gebrannt, die Druckfestigkeitsklasse liegt je nach Brenntemperatur und -dauer zwischen 5 N/mm² und 15 N/mm², manchmal auch bei bis zu 20 N/mm². Die Wasservolumenaufnahme liegt in der Regel zwischen 10 und 16 Volumenprozent (Vol.-%). Ziegelsteine bzw. Backsteine mit einer Durckfestigkeit von 15 N/mm² (je nach Belastung auch ab 10 N/mm²) und mehr können problemlos für tragende Wände eingesetzt werden. Ziegel mit einer Druckfestigkeit von ca. 5 N/mm² eignen sich für Trennwände, stillvolle Designelemente mit geringer Tragkraft oder für nichttragende Mauerweke.

Verwechseln sollte man jedoch Klinkerziegel nicht mit dem oben genannten Ziegelstein. Die technischen Eigenschaften unterscheiden sich, so werden Klinkersteine bei etwa 1200 °C bis 1300 °C gebrannt. Aufgrund der höheren Brenntemperatur beim Klinkerstein beginnt das Gefüge zu sintern, wobei sich die Poren deutlich verkleinern oder sogar schließen. Dieser Prozess erhöht einerseits die Druckfestigkeit, andererseits verringert sich aber die Wasservolumen- und die Wasserdampaufnahme sowie die Wasserdampfdurchlässigkeit der Steine.

Nach dem Brennen weisen Klinkersteine eine Druckfestigkeit von 25 N/mm² und mehr auf. Sie sind in der Regel Witterungsbeständiger z.B. bei Frost- und Tauwechsel, wobei die Regel auch Ausnahmen bilden kann, dazu weiter unten mehr. Die Wasservolumenaufnahme bei Klinkerziegeln darf die Marke von 6 Vol-% nicht überschreiten.

Wasservolumenaufnahme von Ziegelsteinen

Die Angabe Wasservolumenprozent beschreibt die mögliche Gewichtszunahme durch das Aufnehmen von Wasser durch den Ziegel oder Klinker. Wiegt ein Ziegelstein z.B. 3 kg und beträgt die Wasservolumenaufnahme des Ziegels 15 %, so kann dieser Ziegelstein aufgrund der Wasseraufnahme bis zu 15 % an Gewicht im wassergesätigtem Zustand zunehmen. Dies wäre in unserem Beispiel ein Zusatzgewicht von 0,45 kg (3 kg/100 % * 15 % = 0,45 kg). Insgesamt würde dieser Ziegelstein im Wasser gesätigtem Zustand 3,45 kg (3 kg + 0,45 kg) wiegen.

Wie weiter oben angedeutet, können Ziegelsteine trotz höherer Wasservolumenaufnahme, eine ähnliche Frostbeständigkeit wie Klinkersteine aufweisen. Dies liegt mit der Ausprägung der Poren zusammen. Kann sich das Wasser beim gefrieren relativ gut in dem Porengefüge des Ziegels ausdehnen, so ist das Risiko einer Beschädigung des Ziegelsteines durch Frostsprengung reduziert.

Grundsätzlich sollten Ziegelsteine als auch Klinkersteine vor Schlagregen im Winter geschützt sein. Denn es ist zu bedenken, dass selbst bei einem Klinkerstein immerhin bis 6 % Wasservolumen aufgenommen werden können – gefriert das Wasser im Klinker, kann dies, wie beim Ziegelstein, zur Frostsprengung bzw. Beschädigung des Steines führen.

Richtwerte grobkeramischer Erzeugnisse

Wortherkunft – Dachziegel und Mauerziegel

Luftgetrocknete Lehmziegel wurden babylonisch „Libittu“ und der gebrannte Ziegel „Agurru“ genannt. Die Römer hingegen nannten den Mauerziegel „Later“ und unterschieden zwischen dem „Later Crudus“, dem ungebrannten Lehmziegel, und dem „Later Coctus“, dem gebrannten Ziegelstein. Später wurde durch die Römer der Begriff „Tegula“ eingeführt, welcher zunächst nur für Dachziegel galt, im Gegensatz zum Wort „Later“ für Mauerziegel.

Die Römer führten mit ihren Feldzügen zeitgleich die Ziegelbauweise in den eroberten Gebieten ein. Von dem Begriff „Tegula“ entwickelten sich im südwesten Deutschlands regional unterschiedliche Begriffe wie „Zegal“, „Ziegal“ oder „Ziogal“. Im Nordosten bildeten sich Begriffe wie „Tiegla“, „Tigol“ oder „Tigl“ heraus. Im niederdeutschem entstand das Wort „Tegel“ und althochdeutschem „Ziagala“, welches wiederrum zu mittelhochdeutsch und neuhochdeutsch Ziegel lautet. Da der Ziegel als eine Steinart angesehen wurde, entstand das zusammegsetzte Wort Ziegelstein sowie die Unterscheidung zwischen einem Dachziegel und Mauerziegel.

Backsteine - Ideen für Bau- und Handwerkerprojekte

Ziegelsteine können für verschieden Zwecke verwendet werden, sowohl für Restaurierungen von historischen Bauwerken als auch im Neubau. Der Ziegel kann z.B. für den Bau von Mauerwerken sowie Wänden, Fußböden, Fassaden, Dächern, Schornsteinen als auch Straßen-, Wasser- oder Brückenbauten verwendet werden.

Ob der Ausbaus eines Weinkellers, der Bau einer Ruinenmauer, Gartenmauer oder der Einsatz im Innenbereich, der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Das von uns angebotene alte Reichsformat (RF) 250x120x65 mm bzw. 25x12x6,5 cm ist besonders beliebt, da das Format, welches bei alten Bauwerken Verwendung fand, zum einen den Charme der damaligen Zeit in die Gegenwart transportiert, zum anderen ist es ein zeitloses Format, welches mit historischer und moderner Architektur wunderbar kombiniert werden kann. Durch die simple Handhabung wird das Reichsformat ebenfalls als Handformat bezeichnet, da man die Ziegelsteine mit einer Hand einfach greifen und verbauen kann.

Gartenmauer & Ruinenmauer aus Vollziegel

Bei der Gartengestaltung kann eine Gartenmauer, ein Sichtschutz oder eine Begrenzung aus Vollziegelsteinen erstellt werden, um z.B. Gartenbereiche voneinander optisch abzugrenzen. Eine Ruinenmauer mit antiken Gussfenstern, dekorativen Elementen, Durchgängen und Bögen oder mit stilvoll eingebauten Türen dient beim Gartenbau als ein tolles Designelement. Ein Mauerwerk aus Backsteinen eignet sich ebenfalls als Rankmauer für Efeu. Die genannten Mauerwerke erfüllen dabei nicht nur eine Funktion, sondern werden häufig als gestalterisches Element im Garten- und Landschaftsbau eingesetzt.

Das erstellen eines Mauerwerkes erfordert gewisse Grundkenntnisse. Die erste Faustregel lautet: Das Fugenmaterial muß etwas weicher sein (geringere Druck- und Zugfestigkeit) als der Mauerziegel. So verhindert man Schäden am Mauerziegel, denn im Falle von Druck- und Zugspannungen gibt der Mörtel der Fuge nach anstatt der Ziegel. Die Fuge kann man problemlos erneuern/ausbessern, defekte Ziegel auszutauschen ist hingegen mit mehr Aufwand verbunden und ist deutlich kostspieliger.

Da Backsteine bzw. Ziegelsteine i.d.R. weniger Witterungsbeständig sind als Klinkersteine sollte bei einer Gartenmauer, je nach Exposition über eine Mauerkrone nachgedacht werden, damit das Regenwasser abtropfen kann und sich die Ziegel nicht mit Wasser vollsaugen können. In der Winterzeit kann dies nämlich zu Beschädigungen bei häufigen Frost-Tauwechsel im durchnässten Zustand der Ziegel führen.

Eine Imprägnierung ist unter Fachleuten umstritten. Einerseits versiegelt das Imprägnat die äußerlichen Poren und schützt gut vor kurz einwirkenden Schlagregen. Sollte die Regenlast deutlich länger andauern, so könnte teilweise Wasser in den Stein eindringen. Ein Imprägnat senkt die Wasserdampfdurchlässigkeit, weshalb das eingedrungene Wasser schlechter herausdiffundieren kann. Somit verbleibt es länger im Ziegel, was in der Winterzeit als nachteil gilt, denn der nächste Frost-Tau-Wechsel lässt nicht lange auf sich warten. Ob eine Imprägnierung und mit welchem Mittel Sinn macht, sollte durch einen Fachmann vor Ort abgeschätzt werden, unter Berücksichtigung des Einsatzzwecks, der Witterungs-Exposition sowie klimatischer Bedingungen.

Eine Gartenmauer aus Ziegelsteinen erfordert ein Fundament, dessen Fundamentgraben mindestens um 15 cm in der Länge sowie Breite der eigentlichen Ziegelmauer überschreiten sollte. Um das Mauerwerk vor Bodenfrost zu schützen und die Standsicherheit zu gewährleisten, empfiehlt sich eine Aushubhöhe für das Fundament von mind. 80 cm. Dennoch kann in unseren Breitengraden Bodenfrost regional sogar bis 150 cm reichen. Daher ist es notwendig im ersten Schritt eine Schotterschicht anzulegen, welche ca. 60 % der Aushubhöhe ausmacht.

Die Schotterschicht sollte mit einer Rüttelplatte verdichtet werden. Der Schotter kann das Wasser ableiten und ggf. gefrorenem Wasser Raum zum ausdehnen bieten. Dadurch wird ein Heben oder gar ein Sprengen des Fundamentes und somit Beschädigungen am Mauerwerk verhindert. Die zweite Schicht, ca. 40 % des Aushubes, des Fundamentes wird mit Beton veschlossen. Beim Bau einer höheren und längeren Ziegelmauer sollten Stahlbewehrungen und Dehnungsfugen eingeplannt werden. Mit dem Mauern kann erst begonnen werden, wenn das ganze Fundament ausgehärtet ist.

Hochbeet aus Backsteinen

Ähnlich wie beim Bau einer Gartenmauer sollte ein Fundament erstellt werden. Manchmal kommt es aber auch vor, dass ein Garten immer wieder umgeplant und umgebaut wird, so dass manche Kunden auf ein Fundament verzichten um bei Bedarf das Hochbeet einfacher umgebaut oder erweitert werden kann. Die gleichen Steine können einfach an anderer Stelle verwendet werden.

Beachten muß man jedoch, dass ohne Fundament die Backsteine einer stärkeren Verwitterung ausgesetzt werden – so können die Ziegelsteine das Wasser aus dem Erdreich ziehen. Im Innenbereich des Hochbeets sollten, vor Befüllung mit Erdreich, die Backsteine mit einer Folie abgesichert werden, damit diese sich nicht mit Wasser aus dem Erdreich des Hochbeetes vollsaugen können.

Weinkeller aus Ziegelsteinen

Für den Ausbau eines stimmungsvollen Weinkellers werden bevorzugt Vollziegel im alten Reichsformat verwendet, die nicht nur optisch einen historischen und rustikalen Flair erzeugen, sondern durch eine hohe Wasserdampfaufnahem ein angenehmes Raumklima bewirken. Die hohe Feuchtigkeitsaufnahme der Ziegelsteine, verhindert Kondensat an den Wänden sowie den Weinregalen, welcher zu ungewollter Schimmelbildung an Mauerwerken oder an den Etiketten der Weinflaschen führen könnte.

Ein Weinkeller aus Vollsteinen wirkt raumklimaregulieren und temperaturausgleichend. Durch diese Eigenschaften sind Ziegelkeller am hervorragend für eine langfristige Weinlagerung geeignet.

Ziegelsteine als Designelement im Haus

Backsteine bzw. Ziegelsteine sind nicht nur hervorragend für den Bau von Häusern und anderen Gebäuden geeignet, sondern können auch als dekorative Elemente im Innenbereich genutzt werden. Unsere Vollziegel eignen sich hierfür besonders gut, da sie robust und langlebig sind, und gleichzeitig eine warme und einladende Atmosphäre schaffen.

Möchtest Du zum Beispiel Deinem Wohnzimmer einen besonderen Charme verleihen? Dann könntest Du eine Wand mit Backsteinen verkleiden, um einen gemütlichen Loft-Look zu kreieren. Oder wie wäre es, wenn Du Deine Küche in einen rustikalen Bauernhausstil verwandelst? Hier kannst Du mit Ziegelsteinen eine charmante Akzentwand schaffen, die das Herzstück Deiner Küche wird.

Wenn Du auf der Suche nach etwas wirklich Einzigartigem bist, kannst Du auch eine Dusche mit Ziegelsteinen verkleiden oder einen Unterschrank für Dein Aquarium aus Backsteinen bauen. Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Aber es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, Backsteine und Ziegelsteine als Designelemente in Deinem Haus einzusetzen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer dekorativen Trennwand aus Ziegelsteinen, die ein Zimmer in zwei Bereiche teilt, ohne es zu verschließen? Oder mit einer Sitzbank aus Backsteinen im Flur, die nicht nur praktisch ist, sondern auch ein Blickfang für Deine Gäste.

In unserem Sortiment findest Du eine tolle Auswahl an hochwertigen Backsteinen, Ziegelsteinen und Mauerziegeln für all Deine kreativen Projekte. Lasse Dich inspirieren und verwandel Dein Zuhause in einen Ort voller Charme und Persönlichkeit!

Ziegelsteine richtig Lagern 

Ziegelsteine solltest Du an einer flachen, trockenen und sauberen Stelle lagern. Am besten ist es, wenn Du die Ziegel auf den von uns gelieferten Paletten lagerst. Sollte der Lagerplatz nicht überdacht sein, ist es empfehlenswert die unverbauten Steine vor Regen mit einer Abdeckung (z.B. einer Plastikplane) zu schützen.

Du solltest jedoch darauf achten nicht die komplette Palette bis zum Boden abzudecken, da eine durchlüftung der Ziegel ebenfalls notwendig ist, falls der Ziegelstein auf dem Transportweg zu viel Feuchtigkeit aufgenommen haben. Wir empfehlen nicht mehr als ¼ der Höhe Abzudeken, damit seitlich noch genügend Luft durch die Ziegel durchströmen kann und evtl. Feuchte von den Ziegelsteinen abtransportiert werden kann.

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